Eye Movement Integration (EMI)

 

„Eye Movement Integration (EMI) – eine weitere Therapie-Methode, die mit Augenbewegungen arbeitet. Und es ist nicht dasselbe wie EMDR! EMI erzielt erstaunlich schnell Effekte, erleichtert Pateinten von der Last alter ungelöster Erinnerungen an fast alle Formen von Trauma, von Missbrauch in der Kindheit bis zu Autounfällen; von Vergewaltigung bis Naturkatastrophen – in nur 1 – 6 Therapiesitzungen. Dies ist keine Hypnose, und auch keine Magie, wohl aber ein äußerst unmittelbares Mittel, die Kraft des Geistes für das freizulassen, wofür sie gebraucht wird: Sich selbst zu heilen!“ – Danie Beaulieu

 

Die grundlegenden Prinzipien von EMI wurden von dem amerikanischen Therapeutenehepaar Connirae und Steve Andreas 1989 entwickelt  und von der kanadischen Psychotherapeutin Danie Beaulieu zu einem eigenen Verfahren weiterentwickelt und wissenschaftlich untersucht. Die Wurzeln liegen im Neurolinguistischen Programmieren: Erinnerungen werden in spezifischen Feldern des Gesichtskreises abgespeichert - so werden z.B. gewisse Bilder, Geräusche, Gerüche,... bei bestimmten Augenstellungen wieder erinnert. Bei traumatischen Erfahrungen ist das ebenfalls so, diese werden dann in der EMI-Sitzung mittels langsamer Augenbewegungen durchgearbeitet. 

 

EMI ist aber auch bei allen Formen von Angsterkrankungen und bei anhaltenden negativen Erinnerungen (Versagen, Hilflosigkeit,...) sehr erfolgreich einsetzbar.

 

EMI biete ich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Eine EMI-Sitzung besteht aus 2 Einheiten (gesamt 100 Minuten), bei Kindern und Jugendlichen arbeite ich kürzer. Zwischen den einzelnen Sitzungen liegt ein Mindestabstand von 10 Tagen, damit die  in der Sitzung aktivierten Selbstheilungskräfte ihr Potential entfalten können und die traumatischen Erfahrungen so innerlich weiter vearbeitet werden können.

 

EMI kann nicht eingesetzt werden, wenn eine aktuelle Suchterkrankung besteht und bei einer aktuellen Medikamentenumstellung von Psychopharmaka.